Ausgabe 3/2017 Ökumenische Sozialethik

Die harten „kontrovers-theologischen“ Auseinandersetzungen sind gewiss nicht auf dem Feld der Sozialethik geführt worden. Dennoch sind auch sie mit den grundlegenden theologischen Annahmen der katholischen sowie der lutherischen und reformierten Tradition verwoben. Dieses Heft untersucht die daraus entstehenden Anwendungs- und Spannungsfelder.

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Editorial

Christian Spieß (Linz)

Christian Spieß (Linz) Die konfessionellen Unterschiede treten in den Hintergrund

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Schwerpunkt-Thema: Ökumenische Sozialethik

Ursula Nothelle-Wildfeuer (Freiburg) Gemeinsam Zeugnis geben in einer pluralistischen Gesellschaft

Chancen und Grenzen einer ökumenischen Sozialethik

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Traugott Jähnichen (Bochum) Freiheit und Gerechtigkeit

Protestantische Traditionslinien der Sozialen Marktwirtschaft

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Gerhard Wegner (Hannover) Verantwortbarer Kapitalismus

Die Sozialinitiative, das Gemeinsame Wort und das politische Mandat der Kirchen in Deutschland

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Martin Büscher (Wuppertal/Bethel) Weltwirtschaft, Marktwirtschaft und Management in Caritas und Diakonie

Aktuelle Herausforderungen einer ökumenischen Wirtschafts- und Unternehmensethik

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Peter Schallenberg (Mönchengladbach) Im Dienst gelingenden Lebens

Naturrecht in der ökumenischen Sozialethik

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Arts & ethics «skom.02-08»

Mit dem Titel «skom» (= seitlich komprimiert) bezeichnet bernd Ikemann diese Serie von extrem schmalen Gemälden, auf denen man meint, sakrale Motive von mittelalterlichen Flügelaltären wieder zu erkennen. Die starke perspektivische Verzerrung ist jedoch eine optische Täuschung: Die vermeintlich bekannte Komposition eines beispielsweise Rogier van der Weyden entpuppt sich bei näherem Hinsehen als Kombination von gemaltem Rahmen und Farbflecken, die uns an das konditionierte Bild in unserem Kopf erinnern.

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