Ausgabe 3/2025 Kampf ums Klima - Zehn Jahre nach Laudato Si' und dem Pariser Abkommen

Herausforderung Klima. Kaum ein Tag vergeht, an dem das Thema uns nicht in den Nachrichten begegnet. Zurecht, denn viel Zeit, das Unabwendbare zumindest abzumildern bleibt nicht mehr. Doch mit den Maßnahmen zu Klimaschutz und Klimaanpassung geht es eher schleppend voran. Vieles muss in langwierigen Prozessen erkämpft, erstritten, errungen werden. Im neuen Heft Amosinternational wird dieser „Kampf ums Klima“ aus sozialethischen, rechtlichen, historischen und politischen Perspektiven beleuchtet.

Editorial

Schwerpunkt-Thema: Kampf ums Klima - Zehn Jahre nach Laudato Si' und dem Pariser Abkommen

Simon Reiners, Bernhard Emunds Kampf ums Klima

Zehn Jahre nach Laudato Si’ und dem Pariser Abkommen

Artikel-Vorschau

Johannes Wallacher Klimaschutz und Anpassung

Zwischen wohlverstandenen Eigeninteressen und globaler Gerechtigkeit

Artikel-Vorschau

Katja Winkler Klimapolitik als Herausforderung der intergenerationellen Gerechtigkeit

Artikel-Vorschau

Thorsten Bischof Bisherige Entwicklungen und Perspektiven des Klimaschutzvölkerrechts

Artikel-Vorschau

Stephan Humbert, Hans Rackwitz, Sophie Steidel Von Abwehrkämpfen zu sozial-ökologischen Transformationskämpfen

Auf dem Weg zu einem Mobilitätssystem mit Zukunft

Artikel-Vorschau

Martin Schneider, Bernhard Emunds, Simon Reiners Drei Perspektiven auf Laudato Si’

Artikel-Vorschau

Julia Teebken „Verwundbare Menschen sind zentrale Stakeholder, wenn es um Klimaanpassung geht“

Interview zu Sozialen Fragen der Klimakrise

Artikel lesen

Arts & ethics „Tengo sed – Mich dürstet“

„Tengo sed – Mich dürstet“ 2013, „Dibujo“ 2, 9 und 10 aus dem zwölfteiligen Zyklus, Zeichenkohle und Pastell auf Papier

Im Auftrag des Bistums Hildesheim fertigte Lilian Moreno Sánchez für den „Aschermittwoch der Künstler“ 2013 einen zwölfteiligen Zyklus von großformatigen Zeichnungen mit Kohle und Pastell auf Papier an. Die überlebensgroßen Hochformate zeigen kalligrafisch wirkende Konturen von Knochen, deren Strukturen einmal stärker und einmal schwächer ausfallen. An den Bildrändern verlaufen die schwungvoll gezeichneten Linien ins Nichts oder kommen aus dem Nichts und verdichten sich in der Bildmitte. Die Knochendiagramme sind von Röntgenbildern abgeleitet, die Frakturen und Verletzungen zeigen. Die Röntgenbilder stammen von einem Arzt, der eine Sammlung von Knochenbrüchen angelegt hat, die durch Krieg, Gewalt und Folter verursacht wurden. Die Künstlerin hat diese Verletzungen ästhetisiert und zeichnerisch in Szene gesetzt, um an die Vergänglichkeit alles Körperlichen zu erinnern, aber auch gleichzeitig den geistigen Wert jedes Lebewesens hervorzuheben. Mit ihren Bildern will sie der geschundenen Menschen gedenken und ihr Leid damit erträglicher machen. Mit „Tengo Sed“ zitiert sie eines der sieben letzten Worte Jesu am Kreuz und stellt damit den Bezug zur körperlichen Passion Christi her. Gleichzeitig eröffnet sie damit die Reflexion über eine transzendente Dimension, die über das Vergängliche hinausreicht und neue Räume des Seelischen andeutet. (Stefanie Lieb)

Artikel-Vorschau

Weitere Inhalte

Buchbesprechung

Burger,Jonatan, Rechtspopulismus als Herausforderung christlicher Sozialethik, rezensiert von Gabriel Rolfes, Aachen

Artikel lesen

Summaries/Résumés

Summaries in english/Résumés en francais

Artikel lesen