Ausgabe 4/2018 Steuergerechtigkeit

Die finanzwirtschaftliche Situation in den Ländern des globalen Südens und die Verzahnung mit den Strukturen der Weltwirtschaft macht es nicht leicht, mehr Steuerehrlichkeit und Steuergerechtigkeit zu erreichen. Doch auch in den hoch entwickelten Ländern hapert es vielerorts mit der „tax compliance“. Dieses Heft sucht nach Wegen zu höherer Steuermoral und Ansätzen für ein gerechteres Steuerwesen.

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Editorial

Joachim Wiemeyer (Bochum)

Joachim Wiemeyer (Bochum) Nationale und internationale Steuerpolitik

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Schwerpunkt-Thema: Steuergerechtigkeit

Matthias Möhring‑Hesse (Tübingen) Besser weniger als gar nichts?

Die Souveränität des Steuerstaates

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Graeme Maxton (Winterthur) Wirtschaft und Steuerwesen überdenken

Der Wechsel zu einem nachhaltigen Wirtschaftssystem bedarf eines radikalen Wandels im Steuerwesen

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Graeme Maxton (Winterthur) Rethinking economics and taxation

The shift to a sustainable economic system requires radical changes in taxation (English version)

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Andreas Fisch (Dortmund) Steuerpolitik und soziale Ungleichheit

Analyse und Reformvorschläge

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Attiya Waris (Nairobi) Tax Compliance: Das Befolgen steuerlicher Vorschriften

Eine afrikanische Perspektive

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Attiya Waris (Nairobi) Tax compliance: An African Perspective

(English version)

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Arts & ethics „Great again“

Die Idee zur ARBEIT GREAT AGAIN entwickelte sich bei der Künstlerin während der heißen Phase des amerikanischen Wahlkampfs 2016. Ähnlich einer allgegenwärtigen Werbung wurde der Slogan ständig im Mund des Favoriten Trump geführt. Die billige Marketingstrategie ging auf, der Milliardär, Unternehmer und Superprolet Donald Trump wurde Präsident. Doch das prophezeite „GREAT AGAIN“ trat bis jetzt nur für die ohnehin schon reichen und korrupten amerikanischen Unternehmen ein, für den Durchschnittsbürger hat sich die Lage eher verschlechtert. Vielleicht steht die alte Matratze auch sinnbildlich für Trumps Sexskandale, die in seiner noch kurzen Amtszeit aufgedeckt wurden – oder aber symbolhaft für das letzte Lager, auf dem jeder Mensch, egal ob Milliardär oder Obdachloser, einmal liegen wird.

(Stefanie Lieb)

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